Dies ist jedoch nur ein Richtwert, der von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel:
- Standort: Einstrahlung, Ausrichtung und Dachneigung der Solarmodule
- Wetterbedingungen: Sonnenstunden, Bewölkung und Niederschlag
- Anlagengröße und -technik: Qualität der Module, Wechselrichter und Verkabelung
- Verschattung: Durch Bäume, Gebäude oder Schornsteine
Höhere Erträge sind in sonnenreichen Regionen Deutschlands und bei optimal ausgerichteten Anlagen möglich, während in schneearmen Regionen und bei Verschattung der Ertrag geringer ausfallen kann.
Moderne Photovoltaikanlagen können mit optimierter Technik und Nachführungssystemen sogar Erträge von bis zu 1.300 kWh pro kWp erreichen.
Um den genauen Ertrag für eine konkrete Anlage zu berechnen, nutzen Solarprofis spezielle Simulationsprogramme, die die individuellen Gegebenheiten berücksichtigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der durchschnittliche Stromertrag einer 1.000 kWp Photovoltaikanlage in Deutschland bei etwa 1.000 kWh pro Jahr liegt, wobei der tatsächliche Ertrag von verschiedenen Faktoren abhängt.
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